Trotz massiver Proteste und Umweltbedenken vor Ort hat die Europäische Kommission anfang Juni das umstrittene Jadar-Projekt von Rio Tinto in Serbien als strategis wichtig eingestuft.
Diese Entscheidung ignoriert den jahrelangen Widerstand der lokalen Bevölkerung, die sich gegen Umweltzerstörung, Wasserverschmutzung und den Verlust ihrer Lebensgrundlagen wehrt.
Die EU riskiert mit ihrer Unterstützung des Jadar-Projekts nicht nur ihre Glaubwürdigkeit in Umwelt- und Menschenrechtsfragen, sondern sendet auch ein gefährliches Signal: Wirtschaftliche Interessen stehen über dem Schutz von Umwelt und demokratischen Werten.
Unabhängige WissenschaftlerInnen schlagen Alarm. Menschen, die das Projekt kritisieren werden eingeschüchtert, teils sogar mit Haft bedroht.
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