Wasser - ein kostbares Gut
(aus NL I/2024)
Wasser - ein kostbares Gut
In einigen gastronomischen Betrieben wird für Trinkwasser ein Betrag bis zu 1,50 Euro eingehoben. Das Nachfüllen von Trinklaschen ist vielfach nicht erwünscht. Und doch gibt es eine Hoffnung für die durstigen Einwohner, Touristen und Touristinnen zumindest in Paris wie ein Projekt der Wasserwerke im Kampf gegen den Plastikmüll zeigt und an welchem sich bereits mehr als 500 Betriebe beteiligen. Anregung zur Trinkwasser-Aktion und Müllvermeidung: „Drücken Sie Ihren Wunsch freundlich aus und verweisen Sie auf das Plastikmüllproblem und noch mehr auf das gefährliche Microplastik! (siehe Fachkommentar am Beginn)
„Pariser Geschäfte füllen Trinkflaschen gratis auf In Paris haben die Wasserwerke im Kampf gegen Plastikmüll eine Aktion gestartet, bei der Geschäfte gratis die Trinkflaschen der durstigen Einwohner und Einwohnerinnen sowie Touristen und Touristinnen auffüllen. 500 Geschäfte machen bereits mit, möglichst viele weitere werden gesucht, wie die Stadt mitteilte. Die Geschäfte machen mit einem Aufkleber „Ici je choisis l’eau de Paris“ (Hier wähle ich das Wasser von Paris) auf das Service aufmerksam, das nicht zu irgendeinem Kauf oder Konsum verpflichtet. Auf einer Onlinekarte können die Geschäfte lokalisiert werden, ebenso die rund 1.200 Brunnen und öffentlichen Wasserzapfstellen in Straßen und Parks der Hauptstadt.
Nur Hälfte der Flaschen in Recycling Jede zweite Pariserin und jeder zweite Pariser trinke außerhalb des Hauses Wasser, und drei Viertel der jährlich 33,8 Millionen Touristen kauften bei einem Paris-Besuch Plastikflaschen mit Wasser, begründete die Stadt die Aktion. Nur jede zweite Flasche finde den Weg zum Recycling, Millionen weggeworfener Plastikflaschen seien die Folge, deshalb solle die Benutzung von Trinkflaschen gefördert werden. Kürzlich legten die Wasserwerke bereits ein Konzept zum Kampf gegen Plastikflaschen vor. Darin heißt es unter anderem, dass das Pariser Leitungswasser nach Analysen von derselben Qualität wie Mineralwasser aus der Flasche ist, allerdings 200- bis 300-mal weniger kostet und einen 1.000-mal geringeren CO2-Abdruck hat. Damit möglichst viele Menschen von Mineralwasser aus Plastikflaschen auf Leitungswasser umsteigen, beinhaltet das Pariser Konzept konkrete Schritte für Beschäftigte in Büros, für Kultur- und Sportereignisse, Hotels und Restaurants sowie Krankenhäuser und Schulen.“
*so z.B.  die autochthonen Völker Ozeaniens; aber auch die Badjao (Menschen der Meere) im Südwesten der Philippinen
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